Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Kleines Lehrbuch der mathematischen Geographie - S. 37

1908 - Braunschweig : Appelhans
— 37 — Richtung immer dieselbe bleiben muß, die Sonnenstrahlen nach und nach auf alle Gegenden der Erde, selbst auf Nord- und Südpol, senkrecht fallen müßten. In Figur 27 ist der äußere Ring der Tierkreis mit den 12 Sternbildern, S die Sonne, E die Erde. Figur 28 bringt die schiefe Stellung und den Parallelismus der Erdachse zur Anschauung. § 44. Das Jahr. Der Kalenders) Die Erde vollendet ihren Umlauf um die Sonne in 365 Tagen 5 Stunden 48 Min. 45 Sek. Wir nennen diesen Zeitraum e i u Jahr. Vor Julius Cäsar wurde das Jahr zu 365 Tagen cm- 0 Die Namen der Wochentage erklären sich in folgender Weise: Sonntag: Tag der Sonne, engl. Sunday, frz. dimanche, nach dem Lat. dies dominica. Montag: Tag des Mondes, engt. Monday, frz. lundi, nach dem Lat. dies lunae. Dienstag: Tag des Zin, des deutschen Kriegsgottes, engt. Tuesday, frz. mardi nach dies Martis. Mittwoch: Mitte der Woche, in der heidnischen Zeit Wodanstag, engt. Wed-nesday, frz. mercredi nach dies Mercurii. Donnerstag: Tag des Donnar oder Thor, engt. Thursday, frz. jeudi nach dies Jovis. Freitag: Tag der Freia, engt. Friday, frz. vendredi nach dies Veneris. L-onnabend: früher Saturnstag, jetzt noch in Süddeutschtand oft Satertag, engt. Saturday, frz. samedi nach dies Saturni. Die Römer hatten anfangs nur 10 Monate: 1. Martins oder März (nach dem Kriegsgott Mars). 2. Aprilis (von aperire, öffnen der Btüten). 3. Majus oder Mai (n. d. Göttin Maja). 4. Junius (von Juno oder Junius.). 5. Quintilis (der fünfte). 6. Sextilis (der sechste). 7. September (der siebente). 8. October (der achte.) 9. November (der neunte). 10. Dezember (der zehnte). Numa fügte noch hinzu: 11. Januarius (von Janus, dem Gotte der Zeit) und 12' Februarius (von februare, reinigen; februalia, das Reimguuqsfest der Römer, wurde in diesem Monate gefeiert), r r Anfang des Jahres war der erste März, wo die neugewähtten Kon- suln thr Stint antraten. Ats später die Herrschaft der Römer sich über die Grenzen Italiens erstreckte, und die Staatsverwaltung zusammengesetzter wurde, fand man, daß die neugewählten Konsuln zu spät bei den Armeen eintrafen. r^nml- äu vermeiden, ward ihr Amtsantritt auf den 1. Januar festgesetzt. Dres hat Veranlassung gegeben, daß der Jahresanfang bei allen Göttern, die den ^ultantfchen Käsender annahmen, noch heute auf den 1. Januar 9rüs*7el^rrf und vertauschten später ihren Rainen; um das «.m .l av ! ^ Augustus' zu feiern, wurden sie zum Julius und August. Die titer letzten Monate von September bis Dezember behielten ihre Namen, obgleich sie eigentlich jetzt unpassend geworden waren.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 163

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 163 Geschmack und ein widerliches Aussehen hatten, Kochsisch, Klößchen aus Fischfleisch, ein gemeinsamer Napf mit einer durch Seetang oder Gallerttiere verdickten Suppe, Quallen, Fischgekröse, Taubeneier mit geschmorten Pilzen, Bambussprossen, Seeschnecken in Hühner- brühe mit Schinken, geschmorte Lilienwurzeln, wilde Enten mit Schantungkohl, fettes, knusperig gebratenes Ferkelfleifch und Entenbraten. Und dazu keine Kartoffel, kein Brot!" (Exner). — Geistige Getränke spielen beim chinesischen Volke keine Rolle, dagegen sind Tabak- rauchen und Schnupfen weit verbreitet. Ein schlimmes Laster ist das Körper und Geist zerrüttende Opiumrauchen, auf dessen Ausrottung aber die Regierung jetzt eifrig bedacht ist. Der Chinese ist außerordentlich höflich und zuvorkommend. Die Begrüßungen und Verbeugungen, womit er seinen Gast empfängt, nehmen gar kein Ende. Rühmenswert ist die Ehrfurcht und Achtung der Kinder vor den Eltern, überhaupt vor Erwachsenen. Un- gehorsam gegen die Eltern ist nach chinesischer Anschauung eine Sünde, für die es keine Vergebung gibt. Die überaus starke Betonung der Pflichten der Kinder den Eltern, aller den Vorgesetzten gegenüber ist für China von großem Segen gewesen und eine der Hauptursachen für das Jahrtausende lange Bestehen des Chinesischen Reiches. Die Verehrung erstreckt sich auch auf die Vorfahren, denen man Ahnenhallen errichtet und Opfer darbringt wie den Göttern. Den Lichtseiten entsprechen dunkle Schattenseiten. Der Chinese ist ein geborner Ge- schästsmann, gewandt und geschickt im Handel, aber auch im höchsten Grade gerieben, voller Lug und Trug, so daß im geschäftlichen Verkehr mit ihm die höchste Vorsicht am Platze ist. Dazu kommt Lieblosigkeit und Hartherzigkeit gegen die Mitmenschen. Ein Reisender beobachtete auf einem Schiffe eine Schar chinesischer Arbeiter, die in ihre Heimat zurückkehrten, rauchten, spielten und lärmten. Einer lag schwer krank zwischen ihnen. „Aber niemand kümmerte sich um ihn, seine Kameraden umlagerten gefühllos sein Sterbelager, spielten weiter, ohne sich um sein Todesröcheln zu kümmern, und rückten höchstens ein wenig beiseite, wenn sie der Sterbende im Zusammenzucken mit den Gliedern stieß." In der Familie nimmt die Frau eine durchaus untergeordnete Stellung ein, und vom öffentlichen Leben ist sie ganz ausgeschlossen. Neugeborene Mädchen werden häufig ausgesetzt, ins Wasser oder auf die Straße geworfen, wo sie den herrenlos umherschweifenden Hunden zur Beute werden. Die christlichen Missionare suchen, so weit möglich, solche Kinder zu retten, kaufen sie auch wohl zu diesem Zwecke den Eltern ab und bringen sie in den von ihnen errichteten Findel- Häusern unter, wo sie zu Christen erzogen werden. Arme Leute werfen auch Kinder, die ihnen sterben, auf die Straße, um die Beerdigungskosten zu sparen. „In Peking", berichtet Ehlers, „fahren täglich in der Frühe Karren durch die Stadt, um die aus den Häusern geworfenen Leichen der über Nacht verstorbenen Kinder armer Leute aufzusammeln und in eine gemeinsame Grube abzuliefern." Eine sehr unangenehme Eigenschaft der Chinesen ist .ihre Unsauberkeit. Sie betrifft nicht nur den Körper, sondern zeigt sich auch in den Wohnungen und Straßen, die von Schmutz starren und voll widriger Gerüche sind. Geistig ist der Chinese gut beanlagt, aber er ist vorwiegend Verstandesmensch, nüchtern und phantasielos, ohne Gemüt. Die Gelehrsamkeit steht in hohem Ansehen, aber nur, soweit sie praktischen Nutzen gewährt und zu Amt und Würden berechtigt. Dazu fehlt dem Chinesen die Beweglichkeit. Er hängt am Alten, Überkommenen und ist jedem Fort- schritt, jeder Neuerung abgeneigt. Die Volksbildung steht ziemlich hoch. Überall gibt es Schulen, die Lesen und Schreiben lehren und in die „klassischen Schriften" einführen. Die Beamten müssen sich schweren und langwierigen Prüfungen unterziehen. Das chinesische Schrift- tum ist sehr umfangreich und erstreckt sich auf alle Zweige des Wissens und der Dichtkunst. Höchst eigentümlich ist die chinesische Sprache. Sie besteht aus 450 einsilbigen Wörtern, die aber vermöge verschiedenartiger Aussprache und Betonung 1200 Lautgebilde darstellen. Jedes dieser Wörter hat wieder mehrere, manche sogar 30—40 verschiedene 11*

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 131

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 131 — Fürsten angehören, bilden den Schwertadel, den Rittern des Mittelalters vergleichbar. Sie sind im Besitz großer Güter und führen jetzt ein sorgenfreies Dasein, da die innern Kriege ziemlich ausgehört haben, seit das Land im Besitz der Engländer ist. Die Waisja, die Ackerbauer und Gewerbetreibenden, machen die große Masse der Bevölkerung aus. Als Handwerker und Kaufleute besitzen sie oft große Reichtümer, aber da ihnen ein Aufsteigen in höhere Kasten versagt ist, bleiben sie von dem höheren Geistesleben ausgeschlossen. Zur Kaste der Sudras gehören außer der nichtarischen Bevölkerung auch alle aus den oberen Klassen Verstoßenen. Sie sind von der religiösen Gemeinschaft ausgeschlossen und werden allgemein verachtet. Sie erwerben sich ihren Unterhalt meist als Dienstboten. Am ver- achtetsten sind die Tschandala und Parias, denen u. a. das Geschäft der Leichen- Verbrennung und der Hinrichtung obliegt. Sie wohnen abgesondert in kleinen Dörfern; j was sie berühren, gilt als unrein, selbst Wasser, das durch ihren Schatten gelausen ist. Reden sie mit einem Hindu, so müssen sie die Hand vor den Mund halten;» vor einem Brahmanen müssen sie die Flucht ergreifen, denn schon ihr bloßer Anblick verunreinigt diesen. Doch hat sich ihr Los wesentlich gebessert, seit die Engländer Indien in Besitz haben, wie sich denn überhaupt unter dem Einfluß der Europäer, insbesondere auch der christlichen Mission, der starre Kastengeist zu lockern beginnt. Für Europäer macht das Kastenwesen das Halten einer großen Dienerschaft nötig, weil jeder nur die Arbeiten seiner Kaste ver- richten darf., So sehr nun auch diese Standesgliederung — die von der Bevölkerung als etwas Selbstverständliches und Unabänderliches angesehen wird —, indem sie die Berufe erblich macht, gewiß viel zur Förderung des Ackerbaus und Gewerbes beigetragen hat, so bildet sie doch jetzt einen Hemmschuh für jede freie Entfaltung der Volkskräfte und hält die Be- völkerung in den altgewohnten Bahnen des Lebens fest. Zu den Schattenseiten des indischen Volkslebens gehört die Stellung der Frau. Sie ist vom öffentlichen, gesellschaftlichen Leben völlig ausgeschlossen und führt ein Sklaven- dasein. „Jahrelang", schreibt Dalton, „kommt die Frau nicht aus ihrer Zeuana, dem Frauen- gemach, heraus; glaubwürdige Missionarinnen haben mir versichert, Unglückliche getroffen zu haben, die noch keinen blühenden Baum gesehen hatten. In dieser Unwissenheit verbringt sie ihre Tage und Jahre. Auf der Straße kann man wohl ab und zu Träger sehen, die eisenden Schrittes auf ihren Schultern ein Ding tragen, nicht unähnlich einem mit Teppichen dicht verhüllten Hühnerkorb. Darin kauert mit untergeschlagenen Beinen eine Frau, die vielleicht nur über die Straße eine Leidensgenossin besucht oder im heiligen Strom eine Waschung vollziehen will". Die Frauen der untern Stände sind übrigens besser daran. Sie gehen mit aufs Feld, auf die Straße und helfen mit zum Lebenserwerb. Besonders hart ist das Los der Witwen. In früherer Zeit wurden sie vielfach mit der Leiche des Mannes verbrannt. Die Engländer haben aber diesen Greueln ein Ende gemacht. Die Witwe fällt der tiefsten Verachtung anheim. Sie gilt als von den Göttern gestraft, weil sie in einem früheren Leben schwere Schuld auf sich geladen habe. Nicht selten wird sie Hülflos und mittellos auf die Straße gestoßen. Doppelt schwer trifft das Geschick kleine Kinder. Denn schon in der Wiege wird das Mädchen verheiratet. Stirbt nun der Ver- lobte, so gilt das Kind als Witwe und ist für zeitlebens geächtet. Man schert ihm das Haupthaar ab, legt ihm Trauerkleider an, entzieht ihm allen Schmuck, alle wohlschmeckenden Speisen und Näschereien, läßt es fasten usw., ohne daß es selbst weiß, warum ihm das alles widerfährt. Erst im Alter von 11 Jahren wird ihm Aufklärung über sein trauriges Los gegeben. Viele der indischen Witwen verkommen im Elend oder machen ihrem Leben durch Selbstmord ein Ende. Die Inder haben schon sehr früh eine hohe Kultur entwickelt. Nicht nur Ackerbau, Gewerbe und Handel blühten, sondern auch Kunst und Wissenschaft wurden gepflegt. Sie 9*

4. Deutsche Kulturgeographie - S. 126

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
126 Iv. Die geistigen Grundlagen der deutschen Kultur. beherrscht. Vermöge dieser Innerlichkeit ist der Deutsche ein geborener Individualist, d. h. ein Besonderer, Fürsichbestehender und Un- abhängiger. Das reiche Gefühlsleben und das Versenken in die Natur und in den^ geheimnisvollen Zauber ihrer tausendfältigen Reize bereichern die deutsche Innerlichkeit und geben ihr eine Tiefe, wie roir sie bei andern Völkern nicht wieder antreffen. Wir kennen bereits die Wirkung des deutschen Waldes auf das deutsche Gemüt (0. 83). Aber nicht bloß die Verge und Auen, die Wälder und blumigen Wiesen beseelt das deutsche Empfinden, sondern auch das Tierleben in seiner vielseitigen Gestaltung. Gerade die T i e r f a b e l hat bei keinem andern Volk eine so sinnige und tiefe Auffassung und Entwicklung gefunden wie bei den Germanen. Keinem Volk sind die Tiere im Hause wie im Freien so ans Herz gewachsen wie dem Deutschen. Der Romane hingegen ist dem Tiere gegenüber grausam. Der Gefühlston klingt in allen Lebensäußerungen unsers Volkes wider. Infolge des reichen Gefühlslebens hat sich im deutschen Wesen eine Eigenschaft entwickelt, die „deutsches Gemüt" bezeichnet wird; wir finden sie bei keinem Volke so aus- geprägt und für sie besitzt kein andres Volk einen entsprechenden Namen. Kaum herrlicher offenbart sich das deutsche Gemüt als in der Liebe zu Haus und Herd. Auf das deutsche Gemüt gründet sich die deutsche Familie. Sie zeichnet sich durch die Verehrung und Hochachtung der Hausfrau und Mutter der Kinder aus. Schon die Sagen des grauen Altertums kündeten uns davon, daß bei den deutschen Stämmen das Weib Gegen- stand heiligster Verehrung war, und T a c i t u s hebt diese Verehrung als einen charakteristischen Zug der Germanen hervor. Die deutsche Ehe ist auf gegenseitige Neigung, Achtung und Vertrauen gegründet. Während der Vater^ in der Familie mehr die herrschende, patriarchalische Stellung einnimmt, ist die Ehefrau die Hüterin und Pflegerin der Kinderherzen, die sie in guten Sitten und religiösem Gefühl erstarken läßt. Nur der Engländer hat etwas, was sich mit der deutschen Häuslichkeit vergleichen läßt, aber die deutsche Gemütlichkeit, die dem deutschen Familienleben ein herzerquickendes Gepräge gibt und die aus allen Winkeln des deutschen Hauses traulich hervorlugt, kennt er weniger. Solange die deutsche Familie das bleibt, wozu sie vonnaturausbestimmtist, deutschesitten, deutschen Glauben und deutsche Königstreue zu pflegen, wird das deutsche Volk allen Völkern der Erde vorangehen und für alle künftige Zeiten bestehen. Mehr als wo anders liegt die Zukunft des Deutschen Reichs in der Familie. Die Tiefe des deutschen Gemüts hat keine Kunst besser zu offenbaren verstanden als die Dicht- und Tonkunst. Beide Künste haben heute eine Weltstellung allerersten Ranges. In

5. Kurzer Abriß der neuen Geographie - S. uncounted

1831 - Frankfurt am Main : Wilmans
erlaubt wäre, darin zurückzubleiben. — Durch den abwechselnden Vorrrag aller bis jetzt bekannten Merkwürdigkeiten und Wunder des Himmels, hat der Verfasser gesucht, die Aufmerksamkeit sei- ner Leser zu beleben; seinem Publicum durch ein anständiges und zierliches Gewand der Herausgabe ihre Achtung zu bezeigen ist die Sorge der Verlagshandlung gewesen. Charaktere aus dem häuslichen Leben; ein Lesebuch für Kinder von reiferem Atter. Von der Verfasserin der Sammlung kle ner Erzählungen für Sophie, Marie und Friedrich, von ih- rer Mutter. 8. geh. 18 gr., oder i fl. 2i kr. Die würdige Verfasserin dieser interessanten Gemälde aus dem häuslichen Leben gibt h>er den schon mehr erwachsenen Kindern, sowohl Knaben als Mädchen, ein Lesebuch in die Hände, welches, in l.hrreich » Geschichtchen und Erzählungen abgefaßt, dadurch vor vielen andern Lesebüchern sich auszeichnet, daß cs, in rein kindlich- verständiger Sprache durch alle gegebene Beispiele lehrt: Fromm, gut und tugendhaft zu werden und den Eltern zu gifallen. Grimm, A. L., Christblumen. Eine Weihnachrsgabe für Kin- der. Auch unter dem Süd: Sammlung kleiner Geschichten für das zartere Alter. 2 Bände. 12. Mit 12 illuminirten Kupfern, geb. 3 Thlr. , oder 5 fl. 24 kr. — — Fabel-Bibliothek für die Jugend. Sammlung der aus- erlesensten Fabeln alter und neuer Zeit. 3 Bände. 6. geh. 2 Lhlr., «der 3 fl. 36 kr. — — Lina'ö Mährchenbuch. Eine Weihnachksgabe. 2 Bände. 8. geh. Ausgabe auf Velinpapier mit Kupfern 2 Thlr., oder 3 fl. 36 kr. Wohlfeile Ausgabe auf Druckpapier ohne Kupfer i Thlr. 8 gr., oder 2 fl. 24 kr. Für die Phantasie der Kinder haben Mährchen einen eigenen Reiz, doch oft fehlt cs an einem Erzähler, und ist auch dieser vor- handen , so gehen ibm noch öfter die Eigenschaften ab, welche er- forderlich sind, wenn den Kleinen dieser G>nuß auf eine anziehend-e und unschädliche W-ttc bereitet weiden soll. Lina's Mährchenbuch genügt dieser Forderung. Es giebt zum The l Geschicbr.n, die seit langer Ae t im Munde des Volks leben, in möglichst ursprüngli- cher, von neuern Zusätzen nicht verfälschter Form; th ilö eigene Dichtung des Verfassers, die sich durch glückliche Ersindung an das beste anreiht, was wir in dieser Gattung besitzen. Der tyl ,st dem Gegenstände gänzlich angemessen, und die Kinderwclt wird dem Mährchenerzähler nicht allein danken, sondern ihn auch lieb gewinnen. — >— Mährchen-Bibliothek für Kinder. Aus den Mährchen aller Zeiten und Völker ausgewählt und erzählt. Auch unter dem Ti- telt Mährchen der Tausend und Einen Recht, sür Kinder. 5 Bände. Mit Kupfern. 8. Auf Velinpapier, geh. 7 Thlr. 12 gr., oder lä fl. 30 kr. Zeder Band einzeln 1 Thlr. 2 gr., oder 2 fl. 42 kr. Dieselbe, 6. und 7. Band. Auch unter dem Titel: Mährchen der alten Griechen und .Römer. Mit Kupfern. 3. Auf Velinpapier, geh, 3 Thlr., oder 5 fl. 24 h-

6. Mathematische Erdkunde und Kartenentwurfslehre - S. 36

1911 - Halle a.S. : Schroedel
— 36 — Als Constantin der Große die 7 tägige Woche einführte, übernahm er von den Ägyptern die Namen der 7 Tage; dies Saturni = Saturnstag, dies solis = Sonntag, dies lunae = Mondtag, dies Martis = Marstag, dies Mercurii = Merkurstag, dies Jovis = Jupiterstag, dies Veneris ----- Venustag. Beim Übergange nach dem germanischen Norden wurden die Tage zum Teil altgermanischen Gottheiten geweiht, so der Marstag dem Kriegsgotte Ziu oder Diu, daher Diestag oder Dienstag, der Mittwoch dem Wodan, daher Wodanstag, westfälisch Godenstag, englisch Wednesday (spr. uensde), der Jupiterstag dem Tor (dem Donnerer), der Venustag der Göttin Freya. Der Sonnabend heißt noch heute in Westfalen Saterstag, in England Saturday. An die Stelle des Wodanstages trat später der Mittwoch (die Mittwoche, wie er im Volksmunde heute noch heißt). 3. Der Monat. - Er hat seinen Namen vom Monde und ist der Zeitraum eines synodischen Monats von einer bestimmten Stellung des Mondes zur Sonne und Erde bis zu derselben nächsten, in der Regel von einem Neumond bis zum andern. Wir haben die von den Römern überkommenen Monatslängen beibehalten; auch die römischen Benennungen der Monate sind bis heute in Gebrauch ge- blieben. Das altrömische Jahr bestand aus 10 Monaten. Der erste Monat war Martius, dem Mars geweiht; dann folgten Aprilis, von aperire = öffnen (nämlich der Blüten), Majus, dem Jupiter ge- weiht, den die Römer Majorem, den Größeren, nannten, Junius, der Juno geweiht, Quintiiis = der fünfte, später nach Julius Cäsar Julius (Juli) genannt, Sextiiis = der sechste, später nach Kaiser Augustus genannt, September der siebente, Oktober der achte, November der neunte, Dezember der zehnte. Numa Pompilius sügte den Januarius, dem Janus geweiht, hinzu und den Februarius, von februa = Reinigungsopfer, das in diesem Monat den Göttern dargebracht wurde. Karl der Große versuchte, deutsche Monats- namen einzuführen; seine Bemühungen blieben aber ohne Erfolg. Die 12 Monate hießen: Wintermonat, Hornung, Lenzmonat, Oster- monat, Wonnemonat, Brachmonat, Heumonat, Erntemonat, Herbst- monat, Weinmonat, Windmonat, Christmonat. Das Jahr. Das bürgerliche oder Kalenderjahr ist der Zeit- räum, der den einmaligen Wechsel der in regelmäßiger Aufeinander- folge wiederkehrenden Jahreszeiten umfaßt. Ihm wird daher das tropische Jahr* zugrunde gelegt, das etwas kürzer ist als eine vollständige Umdrehung der Erde um die Sonne. Die alten Kulturvölker, mit Ausnahme der Ägypter und Römer, rechneten nach Mondjahren. Um das Jahr mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bringen, schalteten die Griechen in bestimmten Zeiträumen einen Monat ein. Im alten Rom war die Zeitrechnung 1 Seite 25.

7. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 64

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 64 - Poststraße: Blankenburg—hasselfelde—ilfeld; die Elbingeröder Poststraße: Blankenburg—hüttenrode—rübeland; die Harzstraße: Bad Harzburg—braun- lage—hohegeiß—ilfeld; die Thedinghäuser Landstraße: Thedinghausen—verden. Die Kommunikationswege dienen der Verbindung der Ortschaften und Gemarkungen und werden von den Kreiskommunalverbänden unterhalten. 7. Eisenbahnen. Die Linie Vraunschweig - Wolfenbüttel, die erste Bahn in Norddeutschland und die erste deutsche Staatsbahn, wurde 1838 eröffnet als ein Teil der Strecke Braunschweig—bad Harzburg. Dann folgten: Braunschweig— Oschersleben, Braunschweig—peine—hannover, Börßum—kreiensen, Jerxheim— Helmstedt, Kreiensen—holzminden—höxter, Vienenburg—oker—goslar, Bör- ßum—jerxheim, Fallersleben—öbisfelde, Braunschweig—helmstedt, Seesen—oste- rode— Herzberg—nordhausen, Schöningen—eilsleben—magdeburg, Halberstadt— Blankenburg, Langelsheim—lautenthal, Hameln—coppenbrügge, Holzminden— Fürstenberg, Seesen—langelsheim usw. 8. Liebestätigkeit im Herzogtum. In alter Zeit ergossen sich Ströme des Segens aus der Liebestätigkeit der Klöster: St. Ägidien, St. Blasii, Franzis- kanerkloster (Brüdernkirche) und Kreuzkloster in Braunschweig; ferner Riddags- hausen und Steterburg in der Nähe Braunschweigs; St. Lorenz in Schöningen, St. Ludgeri und St. Marienberg in Helmstedt; Marienthal bei Helmstedt und Königslutter; Brunshausen und Gandersheim, Clus und Amelunrborn; Michael- stein bei Blankenburg und Walkenried. Als später sich die Städte ausdehnten, entstanden Stätten christlicher Liebestätigkeit in Hospitälern und Stiften, Konventen und Beguinenhäusern — für Witwen und Waisen, für Arme und Alte, für Pilger, Sieche und Aussätzige (St. Leonhard). Noch wirken in Braunschweig segensreich das Waisenhaus Beatae Mariae Virginis (Zur heil. Jungfrau Maria) und der Thomashof, als Zufluchtsstätte für alleinstehende alte Frauen gegründet; in Helmstedt der Georgenhof als städtisches Armenhaus, in Blankenburg das Hospital St. Georg für 50 alte Männer und Frauen, sowie sogenannte Hospitale in Gandersheim, Helmstedt, Seesen, Calvörde, Hasselfelde. Auch weltliche Gemeinschaften, sogenannte Laienbruderschaften, wie Lollharden oder Alexianer, stellten sich in den Dienst der Armen und Leidenden. 1819 widmete sich Lehrer Albrecht in Braunschweig der Pflege taubstummer Kinder: Entstehung der Taubstummenanstalt. Zehn Jahre später unter- richtete der Arzt Dr. Lachmann in seinem Hause an der Wilhelmstraße vier Blinde: Anfang der Blindenanstalt. 1868 nahm sich Pastor Stutzer der Blödsinnigen und Fallsüchtigen an: Ansang der I d i o t e n a n st a l t in Neu-Erkerode. Geistes- kranke finden Pflege in Königslutter. 1852 wurde mit drei Mädchen das Rettungshaus, eröffnet. 1870 fing das Marien stift an, Hilfskräfte für den Dienst an Verwundeten in Kriegszeiten und an Leidenden in Zeiten des Friedens auszubilden. Das Luisenstift in Braunschweig nimmt Epileptiker auf; das Krüppelheim ist eine von der entschlafenen Herzogin Elisabeth gegründete Heil- und Pflegeanstalt für verkrüppelte Kinder. Die große soziale Gesetzgebung unterstützt jetzt den Arbeiter in Krankheit und im Alter. Über alle Lebensalter erstreckt sich die christliche Liebestätigkeit der Inneren Mission, von den notleidenden Säuglingen an bis zu dem hilflosen Alter. In sogenannten Krippen und Kleinkinderbewahranstalten, Iugendhorten, Jünglings- und Iungfrauenvereinen, in Vereinen christlicher Männer und Frauen

8. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 11

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 11 - bürg als Regenten, und bereits am 5. Juni hielt Se. Hoheit mit Gemahlin seinen Einzug in das Land. Im Schlosse zu Schwerin hatte er am 3. Dezem- der 1857 als dritter Sohn des Eroßherzogs das Licht der Welt erblickt; nach dem Erbauer der schönen Schloßkirche, in der er getaust wurde, erhielt er den Namen Johann Albrecht. Schon in die fröhliche Kindheit fielen trübe Schatten: als er erst 4 Jahre zählte, entschlief die geliebte Mutter, und ein Augenleiden nötigte ihn, früh sich von der Heimat zu trennen und im Süden Heilung zu suchen. Später besuchte er in Dresden das Gymnasium und bestand ehrenvoll das Abiturientenezamen. Nachdem er die Kriegsschule in Metz besucht hatte, ging er auf die Universität Bonn, die auch unser Kaiser und des Prinzen Vater und seine älteren Brüder bezogen hatten, um Rechts- und Staatswissenschaft zu studieren. Darauf trat er in das Gardehusaren-Regiment in Potsdam ein. 1331 unternahni er eine l^jährige Reise um die Welt, durch die Türkei und Ägypten nach Indien, Siam, China, Japan und Amerika, von der er reichhaltige Samm- lungen von Naturgegenständen heimbrachte. Dann kehrte er als Rittmeister nach Potsdam zurück. Seitdem das Deutsche Reich (1334) Kolonien erworben hatte, bekundete der Herzog dauernd größtes Interesse an dem Emporblühen unserer Schutzgebiete, und seit 1394 ist er rühriger Präsident der Deutschen Kolonialges'ellschaft. Ver- mählt war er in erster Ehe mit der Prinzessin Elisabeth von Sachsen-Weimar, die durch Herzensgüte und tatkräftige Pflege christlicher, vaterländischer und künstle- rischer Bestrebungen sich überall Liebe erwarb, und deren früher Tod am 10. Juli 1903 auch in Braunschweig aufrichtige Trauer hervorrief. Hier hatte sie ja auch Anregung zu der Fürsorge für Krüppel gegeben- dauernd erinnert die „Herzogin Elisabeth Heil- und Pflegeanstalt für verkrüppelte Kinder" an ihre edlen Be- strebungen. Das hohe Paar wohnte seit 1393 in dem neuerbauten, herrlich im Forst am Schweriner See gelegenen Schlosse Wiligrad. 1895 wurde der Herzog für seinen minderjährigen Neffen, den jetzigen Großherzog, Regent von Mecklenburg- Schwerin, und 4 Jahre lang hat er segensreich die Zügel der Regierung geführt und u. a. großes Interesse der Industrie, der Landwirtschaft, den Krieger- vereinen und allen gemeinnützigen Bestrebungen gewidmet. Bei Niederlegung seiner Regentschaft ernannten ihn alle vier Fakultäten der Universität Rostock zum Doktor. Auch in Braunschweig bekundet der Herzog sein ernstes Sorgen um des Volkes Wohlfahrt durch Reisen im Lande und durch Förderung der Werke christlicher Liebe. Durch hohe Auffassung seiner Regentenpflichten, durch große Umsicht und herzliches Wohlwollen hat er sich schnell auch hier die Verehrung und Liebe des Volkes erworben. Am 15. Dezember 1909 fand im Braunschweiger Dom in Gegenwart des Deutschen Kaiserpaares und anderer Fürsten die Vermählung des Herzogs mit der Prinzessin Elisabeth zu Stolberg-Roßla statt. Kurz vor Jahresschluß begann das hohe Paar eine halbjährige Reise nach Ostindien, Siam, den niederländischen Kolonien, Japan und Kiautschou.

9. Heimatkunde für die Schulen der Provinz Schlesien - S. 6

1911 - Groß-Strehlitz : Wilpert
- A. Der Heimatort. In einem Dorfe gibt es außer Kirche und Schule nur wenige öffentliche Gebäude. Gibt es deren in unserem Dorfe? Gibt es in unserem Dorfe (oder dessen Nähe) irgend welche Denk- mäler? Wo stehen sie? Woran erinnern sie? 4. a. Die Bewohner des Heimatortes. In einem Hause wohnen eine oder mehrere Familien. Eine Familie besteht aus den Eltern (dem Vater und der Mutter) und den Kindern. Wie heißen deine Brüder? deine Schwestern? Brüder und Schwestern sind einander Geschwister. Die Glieder einer Familie tragen denselben Familiennamen, nämlich den Namen des Vaters, aber verschiedene Vornamen. Zu einer Familie im weiteren Sinne gehören auch die Verwandten: Großvater und Großmutter, Oheim (Onkel) und Muhme (Tante), Vetter, Neffe und Nichte; Schwager und Schwägerin u. s. w.— Ein Kind, das seine Eltern verloren hat, ist eine Waise. Eine Frau, deren Mann gestorben ist, wird eine Witwe genannt. Nach dem Alter eines Menschen unterscheidet man das Kind (den Knaben oder das Mädchen), den Jüngling und die Jungfrau, den Mann und die Frau, den Greis und die Greisin. b. Die Bewohner einer Stadt heißen Städter oder Bürger, die Bewohner eines Dorfes Landleute. Leute, welche neben einander wohnen, sind Nachbarn. Der Reli- gion nach sind es Christen (Katholiken oder Evangelische) und Juden. Wieviel Einwohner hat unser Ort? Welcher Religion gehören sie an? Wieviel davon sind katholisch? Wieviel evangelisch? Wieviel jüdisch? Zum Nährstand rechnen wir diejenigen Personen, welche für die körperlichen Bedürfnisse sorgen. Hierher gehören vor allem diejenigen Leute, welche Ackerbau und Viehzucht treiben. Auf dem Lande heißen sie je nach der Größe ihres Grundbesitzes Gutsbesitzer, Bauern, Freigärtner, Stellenbesitzer, Häusler, in der Stadt Ackerbürger. Der größte Teil der ackerbautreibenden Bevölkerung wohnt in den Dörfern. Andere Bewohner verfertigen Geräte für die mannigfaltigsten Zwecke, sorgen für unsere Kleidung, bauen unsere Häuser. Das sind teils Fabrikanten (Besitzer gewerblicher Anlagen), teils Hand- werker; sie bilden die gewerbetreibende Bevölkerung. Viele Bewohner arbeiten aber nicht für eigene Rechnung, sondern stehen im Dienste eines Arbeitgebers; das sind teils Tagelöhner, teils Arbeiter. Im Dienste eines andern arbeiten zwar auch Gesellen und Lehrlinge; doch wollen diese nicht Arbeiter bleiben, sondern selbständige Handwerksmeister werden. Die Kausleute treiben Handel; sie kaufen und verkaufen, was wir

10. Tier-Geographie - S. 47

1893 - Leipzig : Hinrichs
Charakter-Säugetiere Asiens. 47 Gottheiten, die es angeblich verehrt, angewiesen. Die zu dieser Auszeichnung gelangte Gattung ist der indische Zebll oder Buckelochs. Er findet sich in ganz Indien — sein eigentliches Vaterland ist Bengalen —, im östlichen Persien, in Arabien und in mehreren Teilen Afrikas (Somal, Madagaskar). Seine Größe ist sehr verschieden, von der eines europäischen Stieres abwärts bis zu der eines großen Hundes. Ebenso sieht man gehörnte und ungehörnte. Das eigentümliche Unterscheidungs- zeichen aber ist ein fettiger Auswuchs oder Buckel zwischen den Schultern, bis zum Gewichte von fünfzig Pfund schwer, welcher als ein Leckerbissen betrachtet und eingesalzen selbst nach Eng- land verschickt wird. In denjenigen Gegenden von Indien, wo man die Zebus nicht mehr für heilig hält, dienen sie, wie auch außerhalb Indiens, zum Lastziehen und zum Feldbau, wozu sie sich wegen ihrer Sanftmut sehr gut eignen. Auch pflegt man sie mit Sätteln und Geschirr zum Reiten zu versehen und zum Reisen zu gebrauchen, wobei sie schnell und ausdauernd in einem Tage zwanzig bis dreißig englische Meilen zurück- legen. Bei denjenigen Hindus hingegen, welche noch am Glauben ihrer Väter halten, werden sie, nach der sonderbaren Mytho- logie dieses alten, merkwürdigen Volkes, als heilig verehrt, in Bildern beim Götzendienste aufgestellt, und lebend gefüttert und gepflegt. 7. Wie in dem Wasser- und grasreichen Indien unser nütz- liches Rind, fo hat in den weiten, wasserarmen Steppen des uuwirtbaren Hochlandes von Mittel- und Hinterasien unser nicht minder nützliches Pferd feine mutmaßliche Heimat, und in dem Dschiggetai feinen wahrscheinlichen Stammvater. In zahl- reichen, flüchtigen Herden durchzieht das zierlich gebaute Tier die weiten Hochwüsten von Hinterasien besonders der Mongolei so schnell, daß selbst die besten mongolischen Pferde es nicht einholen; denn nur der Schnelle kann in der Wüste dem Tode entgehen und das Leben fristen. Ein Hengst geht immer der Herde voraus; gewahrt oder wittert er in der Ferne etwas Un- gewöhnliches, so sprengt er vor und sucht sich dem befremden- den Gegenstande in weiten Kreisen zu nähern: merkt er Gefahr, so eilt er mit Blitzesschnelle zurück und treibt die Herde zur schleunigsten Flucht, wodurch die Jagd dieser Tiere eine sehr schwierige wird. Die Mongolen lauern ihnen bei Bächen und Salzpfützen auf, besonders bei regnigem und stürmischem Wetter,
   bis 10 von 1309 weiter»  »»
1309 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1309 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2457
1 3649
2 888
3 8904
4 5401
5 8621
6 12701
7 17752
8 8742
9 4359
10 7866
11 4728
12 545
13 8658
14 2156
15 9680
16 5064
17 17860
18 21455
19 7147
20 1098
21 10603
22 12099
23 1149
24 13394
25 1936
26 2197
27 1568
28 1146
29 16123
30 5913
31 1744
32 8218
33 1309
34 2317
35 2467
36 3131
37 11893
38 23173
39 4478
40 7646
41 14987
42 956
43 1107
44 9302
45 14219
46 1475
47 981
48 1624
49 27664

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 13
1 80
2 20
3 52
4 9
5 9
6 9
7 2
8 5
9 12
10 7
11 11
12 15
13 22
14 33
15 4
16 91
17 534
18 9
19 21
20 18
21 51
22 210
23 23
24 21
25 18
26 77
27 8
28 36
29 6
30 12
31 4
32 31
33 38
34 8
35 25
36 45
37 12
38 57
39 751
40 15
41 12
42 58
43 30
44 4
45 213
46 33
47 10
48 4
49 15
50 5
51 3
52 51
53 215
54 85
55 5
56 5
57 16
58 10
59 14
60 3
61 12
62 8
63 6
64 25
65 22
66 47
67 3
68 52
69 48
70 9
71 175
72 29
73 21
74 2
75 141
76 56
77 264
78 4
79 36
80 8
81 14
82 69
83 18
84 32
85 6
86 3
87 285
88 63
89 8
90 13
91 52
92 344
93 6
94 446
95 67
96 2
97 21
98 104
99 12

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 34
1 6
2 15
3 18
4 1
5 37
6 24
7 2
8 4
9 4
10 7
11 2
12 22
13 18
14 3
15 4
16 4
17 4
18 1
19 7
20 11
21 1
22 15
23 96
24 9
25 30
26 6
27 4
28 12
29 23
30 1
31 12
32 2
33 188
34 10
35 5
36 2
37 0
38 6
39 37
40 4
41 15
42 32
43 250
44 3
45 6
46 12
47 5
48 22
49 10
50 94
51 114
52 17
53 13
54 8
55 3
56 14
57 2
58 11
59 175
60 6
61 48
62 8
63 1
64 141
65 74
66 4
67 0
68 9
69 55
70 8
71 3
72 12
73 2
74 3
75 16
76 3
77 2
78 5
79 0
80 5
81 238
82 33
83 5
84 7
85 34
86 5
87 3
88 4
89 11
90 4
91 14
92 37
93 5
94 11
95 0
96 10
97 14
98 6
99 9
100 213
101 3
102 59
103 2
104 9
105 3
106 78
107 13
108 6
109 7
110 48
111 277
112 14
113 5
114 51
115 16
116 224
117 5
118 5
119 4
120 190
121 4
122 2
123 121
124 25
125 38
126 4
127 42
128 3
129 19
130 3
131 52
132 6
133 12
134 9
135 7
136 68
137 9
138 11
139 1
140 2
141 1
142 21
143 50
144 6
145 13
146 6
147 4
148 0
149 154
150 3
151 10
152 106
153 4
154 33
155 8
156 9
157 14
158 1
159 22
160 4
161 17
162 2
163 1
164 6
165 11
166 100
167 40
168 31
169 21
170 2
171 1
172 13
173 95
174 4
175 250
176 2
177 139
178 9
179 140
180 5
181 19
182 10
183 206
184 17
185 21
186 2
187 12
188 3
189 20
190 32
191 13
192 11
193 6
194 9
195 16
196 231
197 3
198 0
199 22